09.04.2020Fachbeitrag
Zur Wahrnehmbarkeit von Bremsverzögerungen
Wolfgang Hugemann, Rudolf Kleinert, Henrik Zöller
Die von Wolff Anfang der 1990er-Jahre erhobenen Versuchsdaten werden statistisch ausgewertet. Dabei ergeben sich deutlich andere Schlussfolgerungen als damals von Wolff gezogen. Der Beschleunigungsruck hat wenig Einfluss auf die Wahrnehmungssicherheit und kann in der praktischen Anwendung vernachlässigt werden. Beschleunigungseinwirkungen von 1,5 m/s2 werden auch bei starker Ablenkung des Fahrers in 95 % der Fälle wahrgenommen, unabhängig vom Ruck.
Ausgabe, Nr, Seite: VKU 04/2020 S. 132-140
Seitenanzahl: 9
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