29.04.2014Fachbeitrag
Unfallanalytische Parameter bei Heckkollisionen ermittelt anhand einer Auswertung von AZT-Crashtests
Marvin Lammert
Heckkollisionen zählen zu den am häufigsten auftretenden Unfällen. Die hohe Anzahl von Personenschäden ist bei Heckkollisionen besorgniserregend. Um den genauen Unfallhergang rekonstruieren und Rückschlüsse auf die Insassenbelastung
ziehen zu können, ist es wichtig, die unfallanalytischen Parameter von Heckkollisionen zu kennen. Dazu sollen vorliegend Kollisionsparameter wie Fahrzeugbeschleunigung, kollisionsbedingte Geschwindigkeitsänderung, Stoßzahl, Stoßzeit und Energy Equivalent Speed aus Beschleunigungsverläufen von AZT Heckcrashtests berechnet, analysiert und auf ihre Entwicklung untersucht werden. Zudem werden die Kollisionsparameter in verschiedenen Fahrzeugklassen und bei verschiedenen Fahrzeugheckformen sowie die Kompatibilität der Fahrzeuge betrachtet. Der Artikel ist ein Auszug der Diplomarbeit von Dipl.-Ing. (FH) Marvin Lammert. Er verfasste sie an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München, Fakultät für Fahrzeugtechnik, Flugzeugtechnik und Maschinenbau, bei Prof. Dr.-Ing. Hans Bäumler und stellte die Diplomarbeit auf der 65. MAS-Tagung vor.
Ausgabe, Nr, Seite: VKU 5/2014. S. 186-195.
Seitenanzahl: 10 Seiten
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