Not macht erfinderisch
Unfallforscher musizieren
Unfallforscher musizieren im Homeoffice
Ohne Corona wären die Unfallforscher aus unterschiedlichen Unternehmen wohl nie auf die Idee gekommen, zusammen zu musizieren. Doch Not macht erfinderisch und verbindet.
Angefangen hatte es mit Johann Gwehenberger, Orgelschüler mit Heimat in der katholischen Pfarrgemeinde St. Magdalena in Fürstenfeldbruck, der sich mit Reinhard Kolke, Trompetenspieler vom Posaunenchor der evangelischen Christuskirche in Landsberg, zusammentat. Die beiden Musiker arbeiten hauptberuflich im Bereich der Verkehrssicherheit und der Unfallforschung. Schnell fanden sich im beruflichen Umfeld weitere interessierte Musiker.
Der Organist spielte zuerst die Begleitung, schickte die Aufnahme per Smartphone an alle anderen Musiker, die seine Begleitung über Kopfhörer hörten. Sie spielten ihre eigene Musikstimme ein und nahmen sich selbst über ein Smartphone auf. So haben Organist, Pianist, Oboistin, Sängerin, Trompeter, Gitarrist und Akkordeonspieler innerhalb von vier Wochen einen kleinen Musikclip erstellt, obwohl sie, mit einer Ausnahme, noch nie zuvor miteinander musiziert hatten.
Soziales Engagement zahlt sich sicher aus. Ob man mit Musik Freude bereitet, oder sich hauptberuflich mit den Unfallforschern vernetzt, um in der Verkehrssicherheit Menschenleben zu retten. Egal, wo wir beruflich oder ehrenamtlich tätig sind! (tm)
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(Foto: Reinhard Kolke)
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