Kooperationsvereinbarung
GTÜ und SSH bündeln Krafte
Gabriele Schmidt-Rauße, Geschäftsführerin der GTÜ und SSH-Geschäftsführer Tobias Plester bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages.
Die beiden Dachorganisationen unabhängiger Kfz-Sachverständiger in Deutschland GTÜ und SSH haben am 1. Februar einen Kooperationsvertrag geschlossen. Ziel der Partner ist es, Ressourcen um Sachverständigen-Dienstleistungen zu bündeln, wodurch sich der Service gegenüber den Kunden verbessern soll. Zudem soll die Marktposition der Freiberufler weiter ausgebaut werden, um neue Kundengruppen erschließen zu können, hieß es in der Mitteilung.
Die GTÜ hat sich vor allem auf die Zusammenarbeit mit Autohäusern und Kfz-Werkstätten fokussiert, der Schwerpunkt der SSH liegt in anderen Großkundensegmenten. Die Kooperation solle ermöglichen, Großvolumina effizienter zu erledigen und Auftragsspitzen im Sinne der Kunden auszugleichen. Synergieeffekte ergeben sich laut Mitteilung bei den jeweiligen Akademien zur Fortbildung der Sachverständigen. Erste gemeinsame Pilotprojekte würden in den kommenden Wochen festgelegt und gestartet, hieß es.
"Unsere Zusammenarbeit wird die Position der Freiberufler allgemein und insbesondere unserer Partner weiter stärken. Bereits heute gibt es zahlreiche Berührungspunkte unserer Partnernetzwerke, die in ihren jeweiligen Regionen tief verankert sind. Zumal mehr als die Hälfte der SSH-Partner gleichzeitig auch GTÜ-Partner sind", sagte Gabriele Schmidt-Rauße, Mitglied der GTÜ-Geschäftsführung. "Es ist eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe: Die Sachverständigen von GTÜ und SSH setzen auf höchste Qualität gegenüber ihren Kunden. Auch damit geben wir ein klares Signal in den Markt." SSH-Geschäftsführer Tobias Plester ergänzte: "Uns eint ein hoher Qualitätsanspruch. Neutralität ist unser oberstes Gebot".
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(Foto: GTÜ)
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