Kindersitze im Test
Viele Gute, zwei Versager
Das Angebot an Kindersitzen ist groß - viele sind laut ADAC gut.
Die Auswahl an guten Kindersitzen fürs Auto ist groß. Bei einem Test des ADAC und der Stiftung Warentest schnitten 17 von 26 Modellen mit der Note "gut" ab, einmal gab es sogar die Bewertung "sehr gut". Allerdings fielen auch zwei Produkte durch.
Testsieger mit der Bestnote ist die Babyschale Kiddy Evo-Luna i-Size für Kinder im Alter von bis zu zirka 18 Monaten. Kaum schlechter schnitten die Babyschalen Besafe iZi Go, Joie i-Gemm, Kiddy Evo-Lunafix und Maxi Cosi Citi ab. Letztgenanntes Modell ist mit 99 Euro das günstigste Angebot; die Preisspanne reicht bis zu teuren 450 Euro beim Testsieger.
In den Klassen bis vier Jahre überzeugten Concord Reverso Plus, Besafe iZi Kid X2 i-Size , Recaro Optiafix, Britax Römer King II und Besafe iZi Modular i-Size + i-Size base. Die Preisspanne reicht dort von 200 bis über 600 Euro.
Auch für größere Kinder gibt es gute Sitze. Im Test punkten konnte der Joie Trend für Kinder zwischen 1 und 12 Jahren, bei den Modellen für 4- bis 12-Jährige erhielten Britax Römer Kidfix II XP Sict, Britax Römer Kidfix II XP, Joie Duallo, Maxi Cosi Rodifix Airprotect und Britax Römer Discovery SL die Note "gut". Die mitwachsenden Modelle sind trotz ihrer langen Nutzbarkeit nicht übermäßig teuer, reichen von rund 100 bis 300 Euro.
Lediglich zwei Kandidaten fielen im Test durch. Beim Kids Embrace Friendship kritisieren die Experten, dass die Rückenlehne bei größeren Kindern abgenommen werden muss, was den Schutz beim Seitenaufprall einschränkt. Insgesamt reichte es so nur zu einem "mangelhaft". Gleiches gilt für den Kixy SF01 Q-Fix, der ebenfalls Schwächen beim Seitenaufprall aufweist und zudem noch mit Schadstoffen belastet ist. Beide Modelle stammen aus dem unteren Preissegment. (sp-x)
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(Foto: ADAC)
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