E-Autos
Volvo testet induktives Laden
Kabelloses Laden beim Volvo C30 Electric.
Volvo setzt auf das induktive Laden von Elektroautos. Ein Testprojekt der Zukunftstechnik, das belgische Wissenschaftler betreut haben, ist nun unter Beteiligung des schwedischen Autoherstellers erfolgreich abgeschlossen worden. Dabei kam heraus, dass das Übertragen von Energie mit Hilfe eines elektromagnetischen Felds eine vielversprechende Zukunft besitzt.
So soll die Induktionsladung künftig das Betanken von Elektroautos schneller und komfortabler machen. Die Energie wird dabei kabellos über ein Magnetfeld von einem Sender im Straßenbelag auf einen Empfänger im Fahrzeug übertragen. Mit der im Rahmen des Projekts "Flader's Drive" getesteten Technik dauerte der Ladevorgang bei dem Testfahrzeug, einem Volvo C30 Electric, lediglich 2,5 Stunden. An einer gewöhnlichen Haushaltssteckdose beträgt die Ladezeit acht bis zehn Stunden.
Beim induktiven Laden erzeugt eine Induktionsspule an der Ladestation ein elektromagnetisches Wechselfeld. Eine zweite Induktionsspule befindet sich im Fahrzeug, empfängt die Leistung aus dem elektromagnetischen Feld und wandelt sie zurück in elektrische Energie, mit der dann die Batterie geladen wird. Diese Ladetechnik kommt beispielsweise bereits bei elektrischen Zahnbürsten zum Einsatz. (sp-x/se)
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(Foto: Volvo)
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