12.04.2019Fachbeitrag
Analyse von Unfallschäden zur Ermittlung des Unfallvermeidungspotenzials durch automatisierte Fahrfunktionen auf SAE-Level 3 und 4
Isabella Ostermaier, Johann Gwehenberger, Marcel Borrack, Anna Feldhütter, Michael Pschenitza
Im Rahmen des EU-Forschungsprojekts L3Pilot und in Zusammenarbeit mit dem Allianz Zentrum für Technik (AZT), dem ADAC e. V. und der TU München wurde eine Strukturanalyse realer Unfallschäden zur Abschätzung des Wirkpotenzials automatisierter Fahrfunktionen (AF) durchgeführt. Um den Nutzen der AF für bestimmte Gruppen von Fahrern zu ermitteln, wurden Risikogruppen identifiziert und das Potenzial der L3+-Funktionen in Bezug auf das Fahreralter und -geschlecht untersucht. In einem Workshop wurden anschließend acht kritische Szenarien durch automatisiertes Fahren auf SAE-Level 3 und 4 im Straßenverkehr identifiziert, um das zukünftige Unfallgeschehen ganzheitlich abschätzen zu können.
Ausgabe, Nr, Seite: VKU 04/2019 S. 144-150
Seitenanzahl: 7
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