ADAC
Jugendliche fahren nach Fahrtrainings vorsichtiger
Fahranfänger, die ein Fahrsicherheitstraining absolviert haben, fahren vorsichtiger.
Fahranfänger, die ein Fahrsicherheitstraining absolviert haben, fahren vorsichtiger. Geschulte junge Verkehrsteilnehmer haben ein erhöhtes Risikobewusstsein und lenken ihr Fahrzeug vorausschauender, teilte der ADAC mit Hinweis auf eine aktuelle Studie der Universität Regensburg mit. Werde das Training von einem verkehrspsychologischen Gruppengespräch begleitet, sinke das Fahranfängerrisiko deutlich, hieß es.
Trainings seien vor allem deshalb so wichtig, weil junge Fahranfänger immer noch die Risikogruppe Nummer eins im Straßenverkehr darstellten. 70,3 Prozent aller Verunglückten in der Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen haben einen Unfall als Fahrer oder Mitfahrer im Auto. 2011 waren es 52.225 – 521 von ihnen starben. Bei jedem vierten Unfall mit Getöteten waren Teilnehmer dieser Altersgruppe die Hauptverursacher. Häufigste Unfallursache war eine „nicht angepasste Geschwindigkeit“.
Der ADAC legt in seinen eigenen Trainings den Fokus daher auf Vollbremsung, schnelles Ausweichen auf nasser Fahrbahn und richtiges Gegenlenken sowie das Befahren von engen Kurven. Diskutiert werde zudem der Einfluss von lauter Musik, Umgang mit Mobiltelefonen und schlechtem Wetter. (se)
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