USA
Messring bietet NHTSA AEB Test-Equipment
Alex Wolford, Gründer Wolf Composite Solutions, Nick Buckner, Geschäftsführer Wolf Composite Solutions, und Dierk Arp, Geschäftsführer Messring
Strikeable Surrogate Vehicle (SSV), heißt das neue Testsystem, mit dem die NHTSA zukünftig Notbremsassistenzsysteme in den USA testen wird. Denn ab 2018 wird Autonomous Emergency Braking (AEB) als empfohlene Sicherheitstechnologie in die Bewertungskriterien für alle Neufahrzeuge von US NCAP (New Car Assessment Program) aufgenommen. Beim Test simuliert das SSV ein vorausfahrendes Fahrzeug, welches vom Assistenzsystem des Prüflings erfasst wird und einen Brems- oder Ausweichvorgang auslöst. Das SSV besteht aus einem Carbon-Target in Form eines realistischen Autohecks.
Der deutsche Crashtestanlagenbauer Messring hat das SSV an das eigene Schienensystem angepasst. In Kooperation mit dem amerikanischen Kohlefaser-Spezialisten Wolf Composite Solutions - Entwicklungspartner der NHTSA - ist eine neue "Hybrid"-Lösung entstanden, die Tests mit beiden Verfahren ermöglicht und das SSV-Target mit dem EuroNCAP-Zugsystems von Messring kombiniert. Ohne Umbauarbeiten kann zwischen US- und Euro NCAP-Test gewechselt werden.
Mit Ausnahme der amerikanischen Märkte Nord-, Mittel- und Südamerika, die von Wolf Composite Solutions bedient werden, übernimmt Messring weltweit Vertrieb und Service für beide Varianten: Die "Hybrid"-Lösung" mit dem europäischen Original Zugsystem sowie das amerikanische SSV mit dem NHTSA-Schienensystem. (vku)
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(Foto: Messring)
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