Unfallstatistik
Mehr Unfälle, aber weniger Tote im Straßenverkehr
Im November gab es wieder weniger Verkehrstote.
Im November 2013 sind weniger Menschen im Straßenverkehr ums Leben gekommen als im Vorjahr. 259 Menschen starben auf deutschen Straßen, das sind 16 Personen weniger als noch im November 2012, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis vorläufiger Ergebnisse mit. Damit ging die Zahl der Verkehrstoten um 5,8 Prozent zurück. Ein Trend, der schon über das ganze Jahr zu beobachten ist: In den ersten elf Monaten des Jahres 2013 verloren 3.038 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ihr Leben, das waren 9,5 Prozent weniger als von Januar bis November 2012.
Allerdings ist die Zahl der Verletzten gestiegen, und zwar um 3,8 Prozent auf rund 30.800 Personen. Insgesamt musste die Polizei im November 2013 mehr Straßenverkehrsunfälle aufnehmen als im vergleichbaren Vorjahresmonat: Die Zahl der Unfälle stieg um 2,1 Prozent auf rund 214.900. Bei rund 191.100 Unfällen blieb es bei Sachschaden (plus 2,1 Prozent), bei etwa 23.800 Unfällen wurden Personen verletzt oder getötet (plus 2,4 Prozent).
Insgesamt erfasste die Polizei von Januar bis November 2013 rund 2,2 Millionen Unfälle, 0,9 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren 268.000 Unfälle (minus 4,3 Prozent) mit Personenschaden und 1,9 Millionen Unfälle (minus 0,4 Prozent), bei denen ausschließlich Sachschaden entstand. (sp-x)
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(Foto: DVR)
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