Umfrage
Ältere Autofahrer haben selten Notbrems- oder Lichtassistenten
Ältere Autofahrer haben selten Notbrems- oder Lichtassistenten
Moderne Fahrerassistenzsysteme unterstützen dabei, unfallfrei ans Ziel zu kommen. Doch nur jeder dritte Autofahrer über 60 Jahre ist mit einem technischen Helfer unterwegs. Das ergab eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR).
Gerade ältere Autofahrer nutzen selten Assistenzsysteme. Jeder dritte über 60-Jährige (30 Prozent) lässt sich von einem Lichtassistenten unterstützen. 14 Prozent fahren mit Notbremssystem und nur vier Prozent nutzen einen Spurwechselassistenten: Er warnt den Fahrer, wenn sich andere Verkehrsteilnehmer in seinem toten Winkel befinden. Am beliebtesten ist die Einparkhilfe, die 36 Prozent der älteren Fahrer beim Manövrieren des Wagens unterstützt.
"Assistenzsysteme sorgen bei jedem Wetter für mehr Sicherheit", sagte Welf Stankowitz, Sicherheitsexperte beim DVR. Der Experte rät, sich schon vor dem Fahrzeugkauf ausführlich beraten lassen, dies gelte insbesondere für ältere Autofahrer. "Es ist wichtig zu verstehen, wie die Assistenten funktionieren, was die Anzeigen und die Signaltöne bedeuten und wie man darauf reagieren muss." (se)
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(Foto: DVR)
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