Straßenverkehr
Mehr Unfälle und Verletzte im Juli
Das sonnige Wetter im Juli hat vermutlich zu einem Anstieg der Verkehrsunfälle geführt.
Das sonnige Wetter im Juli hat vermutlich zu einem Anstieg der Verkehrsunfälle geführt. 207.400 Unfälle bedeuten einen Anstieg um 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Bei 175.200 Zusammenstößen war lediglich ein Sachschaden zu beklagen, was einen Zuwachs um 0,9 Prozent bedeutet. Wesentlich stärker die Zunahme bei den Unfällen mit Personenschaden, wo 32.200 Verletzte zu verzeichnen sind, und was einem Anstieg um 11,8 Prozent entspricht. Dabei hat das Statistische Bundesamt insgesamt 40.900 verletzte Personen gezählt, 10,2 Prozent mehr als im Juli 2012. Die Zahl der Toten ist mit 367 Menschen geringfügig um 0,5 Prozent gesunken.
In den ersten sieben Monaten dieses Jahres erfasste die Polizei insgesamt rund 1,35 Millionen Verkehrsunfälle, ein Minus um 1,4 Prozent gegenüber Januar bis Juli 2012. Darunter waren rund 161.100 Unfälle mit Personenschaden, 6,5 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Darüber hinaus ereigneten sich von Januar bis Juli 2013 1,19 Millionen Unfälle mit ausschließlichem Sachschaden, was einem Rückgang um 0,7 Prozent entspricht. 1.795 Menschen haben bei Straßenverkehrsunfällen in den ersten sieben Monaten 2013 ihr Leben verloren, das waren 267 Personen oder 12,9 Prozent weniger als in den ersten sieben Monaten des Jahres 2012. Die Zahl der Verletzten ist in diesem Zeitraum ebenfalls zurückgegangen, und zwar um 6,3 Prozent auf 206.900 Menschen. (mid/ts)
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