04.08.2011
   

ADAC

Rund 1.600 Crashs wegen Übermüdung

Schlafen die Mitfahrer, steigt die Gefahr, dass auch der Fahrer einnickt.

Wer am Steuer eines Kraftfahrzeugs einschläft, ist eine Gefahr für sich und seine Mitmenschen. Jedes Jahr ereignen sich laut ADAC deutschlandweit rund 1.600 Verkehrsunfälle, deren Ursache die Übermüdung des Fahrers ist. Hierbei werden 2.400 Menschen verletzt und 50 Personen sterben.

Um derartige Unfälle zu vermeiden, sollten Autofahrer nur nach reichlich Schlaf für lange Strecken hinterm Steuer Platz nehmen. Wer genügend trinkt, bleibt länger wach, da die Flüssigkeit die Konzentration steigert. Spätestens alle zwei Stunden empfiehlt sich eine kurze Pause, nach sieben Stunden ist eine längere Rast angesagt, oder noch besser: eine Übernachtung. Übrigens erhöht ein schlafender Beifahrer das Risiko, selbst einzuschlafen.


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