Kopfverletzungen
Bund will für mehr Fahrradhelme werben
Das Bundesverkehrsministerium will eine höhere Akzeptanz von Fahrradhelmen erreichen. Es sei unumstritten, dass sie helfen, schwerste Kopfverletzungen zu vermeiden, sagte die Parlamentarische Staatssekretärin Katherina Reiche (CDU) am Freitag in Berlin. Vorstellbar sei zum Beispiel ein Designwettbewerb für Helme. Für einen Schulterschluss könnten auch Hersteller, Versicherer oder Sicherheitsorganisationen angesprochen werden. Pläne für eine Helmpflicht gibt es beim Ministerium derzeit aber nicht.
Im vergangenen Jahr trugen laut Bundesanstalt für Straßenwesen 15 Prozent der Radler Helm. Das waren zwei Punkte mehr als 2012. Als Helm-Muffel gelten vor allem die 17- bis 30-Jährigen. Die Bundesmittel für das Radwegenetz sollen 2015 erhöht werden. Der Verkehrsausschuss des Bundestags hat gerade beschlossen, im Haushalt 90 Millionen statt 80 Millionen Euro dafür einzusetzen. (dpa)
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