Jahrestagung
Roboterauto beschäftigt Verbraucherschutzminister
Die Verbraucherschutzminister beschäftigen sich erstmals mit dem automatisierten Fahren.
Auf Initiative Sachsens beschäftigen sich die Verbraucherschutzminister bei ihrer Jahrestagung in Dresden in dieser Woche erstmals mit dem automatisierten Fahren. Sachsen, das mit seinen Automobil- und IT-Standorten zu einem Vorreiter bei der Entwicklung werden will, unterstütze den Aufbau der dazu notwendigen vernetzten Systeme, sagte die sächsische Verbraucherschutzministerin Barbara Klepsch (CDU). "Das automatisierte Fahren bringt viele Vorteile für Verbraucher."
Hier gebe es große Chancen. "Als Verbraucherschützer wollen wir die Entwicklung konstruktiv begleiten." So müsse beispielsweise sichergestellt werden, "dass Hersteller keine exklusiven Systeme installieren, die bestimmte Nutzer ausschließen." Auch die Datensicherheit sei zu beachten, sagte Klepsch der Deutschen Presse-Agentur.
Bei ihrem Treffen am Donnerstag und Freitag in Dresden hätten die Minister aus Bund und Ländern ein ganzes Bündel an Themen zu beraten. "Eine große Klammer über allen Themen ist dabei sicherlich die digitalisierte Lebenswelt", sagte die CDU-Politikerin. Neben dem automatisierten Fahren nannte sie als weiteres Beispiel die Nutzung von Gesundheitsdaten. (dpa)
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(Foto: Bosch)
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