Kfz-Gewerbe
Info-Kampagne zur Rettungskarte erfolgreich
ZDK-Präsident Robert Rademacher (l.) und ADAC-Präsident Peter Meyer.
Die Informationskampagne des Kfz-Gewerbes zur Verbreitung der Rettungskarte im Auto trägt Früchte. Wie der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) am Mittwoch mitteilte, wurden seit Beginn der Aktion Anfang Juni inzwischen jeweils 325.000 Rettungskarten-Aufkleber und Info-Flyer sowie 3.250 Plakate bundesweit von teilnehmenden Kfz-Betrieben angefordert.
Nach Ansicht des ZDK in Bonn gehört die Rettungskarte in jedes Auto. Denn im Ernstfall kann sie Leben retten: Ist sie doch für Rettungskräfte unverzichtbar, wenn nach schweren Unfällen Karosserien aufgeschnitten werden müssen, um verletzte Insassen zu bergen. Hinter der Fahrersonnenblende deponiert, zeigt sie den Helfern beim Einsatz unter anderem, wo sich die Ansatzpunkte für Schneidwerkzeuge befinden.
Das Info-Paket des ZDK enthält Plakate, Flyer und Scheibenaufkleber. Der Aufkleber an der Frontscheibe weist auf das Vorhandensein der Rettungskarte im Fahrzeug hin. Sie wird vom Betrieb ausgedruckt und hinter der Fahrersonnenblende platziert. "Durch die Teilnahme an der Aktion unterstreichen die Kfz-Betriebe ihre wichtige Funktion als Sicherheitspartner der Autofahrer", sagte ein ZDK-Sprecher. Die standardisierte Rettungskarte hat der ADAC gemeinsam mit den Verbänden der Automobilhersteller entwickelt. (VKU)
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(Foto: ZDK/ProMotor)
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