Falsches Schuhwerk im Auto
Verhakt und abgerutscht
Sich mit Sandalen, High Heels oder Flip-Flops hinters Steuer zu setzen ist grundsätzlich erlaubt. Der Fahrer muss allerdings stets in der Lage sein, sein Auto sicher zu beherrschen. Und das gelingt offenbar nicht immer.
Fast die Hälfte aller Autofahrer ist durch ungeeignetes Schuhwerk schon einmal in eine Gefahrensituation geraten. Wie eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Versicherung Cosmos Direkt unter 2.000 Führerscheinbesitzern jetzt ergeben haben will, hat sich jeder Vierte (25 Prozent) schon einmal während der Fahrt in der Fußmatte verhakt, während er mit Sandalen, Schlappen oder auch High Heels unterwegs war. Aufgrund ungünstigen Schuhwerks sind etwa ein Viertel (24 Prozent) der Frauen und 17 Prozent der Männer sogar schon vom Pedal abgerutscht.
Sich barfuß oder mit Flip-Flops ans Steuer zu setzen ist zwar grundsätzlich erlaubt und ein Bußgeld droht dafür nicht. Kommt es allerdings zu einem Unfall, können Gerichte einen Verstoß gegen die Sorgfaltspflicht feststellen und dem Fahrer eine Teilschuld zusprechen. Im schlimmsten Fall verweigert die Versicherung ganz oder teilweise die Leistung. (sp-x)
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