Erstes Quartal
Weniger tödliche Verkehrsunfälle
Im ersten Quartal ist die Zahl der Zahl der Unfälle, Toten und Verletzten im Straßenverkehr zurückgegangen.
Die Gesamtzahl der Unfälle bis Ende März 2013 lag ebenfalls niedriger als in den ersten drei Monaten des Jahres 2012. Insgesamt registrierte die Polizei rund 556.200 Unfälle (minus 1,4 Prozent). Darunter waren 52.400 Unfälle mit Personenschaden (minus 16,2 Prozent) und rund 503.700 Unfälle mit ausschließlich Sachschaden (plus 0,5 Prozent).
Trotz dieser Rückgänge warnt die Unfallforschung der Versicherer (UDV) vor falschen Schlüssen. "Diesen Rückgang verdanken wir vor allem dem Wetter", sagt Siegfried Brockmann vom UDV. Der lange Winter in diesem Jahr habe Motorrad- und Fahrradfahrern den Spaß verdorben und dadurch viele schwere Unfälle vermieden, besonders im März. Eine Jahresprognose lässt sich demnach noch nicht geben, da niemand weiß, wie das Wetter wird. Gutes Sommerwetter und ein später, milder Winter können die positive Unfallentwicklung noch abschwächen oder gar umkehren. (ampnet/jri/mid/wp)
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