Crashtest
E-Bike-Träger zeigen Schwächen im Test
Mehrere mit ausdrücklicher E-Bike-Freigabe angebotene Fahrradträger zeigten bei einem Test von "auto motor und sport" und "Mountainbike" große Schwächen.
Nicht alle Fahrradträger sind den Transportaufgaben von Elektrofahrrädern gewachsen. In einem aktuellen Test der Zeitschriften "Auto Motor und Sport" sowie "Mountainbike" zeigten mehrere mit ausdrücklicher E-Bike-Freigabe angebotene Fahrradträger bei Ausweichmanövern und im Crashtest große Schwächen. Die Träger waren auf der Anhängerkupplung montiert und mit einem 25 Kilogramm wiegenden E-Bike sowie einem zwölf Kilo schweren Mountainbike beladen.
Beim Test glatt durchgefallen ist der E-Bike-Träger von "Fischer" zum Preis von 299 Euro, der so stark schwankte, dass die Fahrräder das Auto beschädigten. Bei dem simulierten Auffahrunfall mit 30 km/h durchschlugen die Lenker der Fahrräder das Heckfenster. Als bedingt empfehlenswert erwiesen sich der "Menabo E-Dison" für 250 Euro und der "MFT Aluline" für 249 Euro. Testsieger ist mit dem "Thule 931 EasyFold" für 599 Euro, der damit teuerste Träger im Test. Er lässt sich leicht montieren, bietet sicheren Halt und ist sehr gut verarbeitet. Als empfehlenswert stuften die Tester den "Uebler P22" für 449 Euro, den "Atera Strade E-Bike M" für 370 Euro, den "Bosal Bike Carrier Compact" für 369 Euro sowie den billigsten Träger im Test, den "Alutrans E-Bike" für 242 Euro ein. (mid/wp)
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(Foto: GTÜ)
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