Assistenzsysteme
Continental forciert Ethernetversuche
Vielfältig und Leistungsfähig: Im Versuchsaufbau zeigt Continental die Stärken eines Ethernet-Netzwerks.
Continental ist neues Mitglied der "OPEN Alliance SIG (One Pair Ether-Net Alliance Special Interest Group)". Wie der Automobilzulieferer mitteilte, widmet sich die Gruppe der Verbreitung von Ethernet-Netzwerken als Standard für Anwendungen im Fahrzeug.
"Wir sehen Ethernet als ideale Lösung für die Systemintegration in der Fahrzeugelektronik. In der ‚OPEN Alliance SIG‘ können wir industrieweit Standards definieren und damit Entwicklungskosten minimieren", kommentiert Continental-Vorstand Helmut Matschi.
Die Ethernet-Vernetzung verspricht eine hohe Leistungsfähigkeit. Neben einem Datenaustausch mit Geschwindigkeiten von 100 Mbit pro Sekunde sei auch anspruchslose und kostengünstige Verkabelung möglich, hieß es. Als Einsatzgebiet bietet sich vor allem das Infotainment an. Continental rechnet damit, die ersten ethernetfähigen Steuergeräte in den Fahrzeugdomänen Interior und Chassis & Safety 2015 in Serie zu bringen. Bis 2020 kann sich das Unternehmen erste Vorentwicklungsprojekte in allen Fahrzeugdomänen vorstellen. (se)
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(Foto: Continental)
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