BASt
Gurte und Helme sind Lebensretter Nummer Eins
Sicherheitsgurte, Schutzhelme und Kinderrückhaltesysteme sind die Lebensretter Nummer Eins.
Der Rückgang der Zahl der Unfallopfer auf den deutschen Straßen und die Sicherheitssysteme für Autos und Zweiräder bestätigen die Fachleute: Sicherheitsgurte, Schutzhelme und Kinderrückhaltesysteme sind nach den Erhebungen der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) die Lebensretter Nummer Eins. Die Zahlen für 2012 zeigen, dass in Personenwagen 99 Prozent der Kinder gesichert unterwegs sind. Und laut BASt legen 98 Prozent aller Erwachsenen im Auto den Sicherheitsgurt an. Dies spiegelt sich in den Verkehrsopferzahlen des Statistischen Bundesamts wider: Die Zahl der Verkehrstoten auf deutschen Straßen war im Jahr 2012 so niedrig wie nie zuvor und besonders die Zahl der im Straßenverkehr getöteten Kinder sank im Vergleich zum Vorjahr stark.
Positiv entwickelt sich nach der BASt-Analyse die Bereitschaft der motorisierten Zweiradfahrer zum Tragen von Schutzhelmen. 99 Prozent aller Fahrer und Mitfahrer waren mit Helm unterwegs. Beim Tragen von Schutzkleidung auf dem Motorrad oder dem Roller fällt die Tragequote mit 53 Prozent der Fahrer und 46 Prozent der Beifahrer deutlich niedriger aus. Regelrecht unbeliebt scheint der Schutzhelm bei den Radlern zu sein. Nur 13 Prozent der Fahrradfahrer waren im Jahr 2012 mit Helm unterwegs. Aber sechs- bis zehnjährige Kinder dagegen kommen auf eine Tragequote von 66 Prozent.
Unterschiedlich stark akzeptieren die "Profis" auf den Straßen den Sicherheitsgurt. Bei den Fahrern von Lastwagen bis 3,5 Tonnen liegt die Anlegequote bei 93 Prozent. In schweren Lastwagen über 3,5 Tonnen sind es gar nur 83 Prozent. (mid/wp)
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